PRESSESTIMMEN
„Die Union wendet sich von den Grünen als einer Partei ab, die in zu vielen Politikfeldern, allen voran in der Migrationspolitik, den Sprung in die Realität einfach nicht wagen will. Was Daniel Günther in Kiel gern als Grund für seinen Grünen-freundlichen Kurs anführt, die Grünen seien wie ein Jungbrunnen für die CDU, nur dass die CDU ohne ideologische Spinnereien auskomme, davon lässt Boris Rhein die Finger. Er fährt lieber einen Merz-freundlichen Kurs. Denn die Grünen wirken durch das Brennglas der Ampel selbst in der Klimapolitik nicht mehr wie ein Modernisierungsmotor, sondern wie Sand im Getriebe.“
„Rheins Entscheidung, dem bewährten Partner den Laufpass zu geben – nicht ohne ihn noch mal brav zu loben –, trifft die Grünen ins Mark. Seht her, scheint Rhein zu sagen, selbst mit den hessischen Super-Realos ist gerade beim Thema Migration kein Staat zu machen.“
zur Ampel-Koalition:
„Ein hörbares Aufatmen ging durch die Republik: Endlich Schluss mit der betulichen schwarz-roten Groko und Platz für die selbst ernannte ,Fortschrittskoalition‘! Von diesem Anfangszauber ist nichts geblieben. Die Ampel-Regierung stolpert in der vor Konflikten strotzenden Gegenwart von Streit zu Streit.“