Mit über 250 Mitarbeitern will die Bundesregierung zur Weltklima-Konferenz in Dubai reisen. Das berichtet „Bild“ mit Bezug auf eine Antwort von Klima-Staatssekretärin Jennifer Morgan auf eine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Unions-Fraktionsvize Steffen Bilger sagte dem Bericht zufolge: „Die Delegationsgröße von mehr als 250 Teilnehmern aus den Bundesministerien und den Bundesbehörden ist weder dem Steuerzahler zu vermitteln, noch wird die Bundesregierung ihren selbst gesetzten Ansprüchen beim Klimaschutz gerecht.“
Papst Franziskus hat wegen einer Atemwegserkrankung seine Reise nach Dubai für die Weltklimakonferenz am kommenden Wochenende abgesagt. Obwohl sich der Gesundheitszustand des Oberhauptes der katholischen Kirche verbessert habe, hätten seine Ärzte ihn gebeten, die dreitägige Reise nicht anzutreten, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, am Dienstagabend mit.
Der Russlandkorrespondent des „Wall Street Journal“, Evan Gershkovich, bleibt weiter inhaftiert. Ein Moskauer Bezirksgericht verlängerte am Dienstag die Untersuchungshaft des US-Journalisten um weitere zwei Monate bis zum 30. Januar, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete. Der Amerikaner wurde Ende März auf einer Reportagereise in Jekaterinburg wegen angeblicher Spionage festgenommen.
Der Iran hat nach eigenen Angaben mehrere Kampfflugzeuge aus Russland erworben. Wie die Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf den stellvertretenden Verteidigungsminister Sardar Farhi berichtete, handelte es sich dabei um Kampfjets vom Typ Su-35, Kampfhubschrauber Mi-28H und Trainingsflugzeuge der Bauart Jak-130. Es blieb zunächst unklar, um wie viele Maschinen es dabei ging.
US-Außenminister Blinken will in dieser Woche erneut Israel und das Westjordanland besuchen, um dort über den Gaza-Krieg und die Lage der von der Terrororganisation Hamas genommenen Geiseln zu sprechen. Er werde dabei auch das Selbstverteidigungsrecht Israels thematisieren und über den Schutz von Zivilisten im Gazastreifen diskutieren, hieß es am Dienstag.