zur Bürgergeld-Debatte: zum Anschlag in Paris:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„In der Debatte über das Bürgergeld läuft häufig etwas schief: Es ist eben nicht schon populistisch, wer die Angemessenheit der Höhe der Leistung infrage stellt. Insbesondere, wenn alle beantragbaren Nebenleistungen einberechnet werden, ist der Abstand zu vielen Arbeits-Einkommen zu gering.“

Volksstimme (Magdeburg)

„Frankreich ist ein Land, in dem man an jedem Ort und zu jeder Zeit Gefahr läuft, durch einen Messerstich zu sterben. Der Teenager verliert auf einem Dorffest sein Leben, der Tourist, der den Eiffelturm betrachtet, wird vor den Augen seiner Frau erstochen, ein Lehrer auf dem Weg zur Schule wird kaltblütig ermordet. Diese Verbrechen unterscheiden sich in ihren Beweggründen, führen aber alle auf den Knoten zurück, in dem die viel zu lockere Migrationspolitik, kultureller Zerfall, systemische Kriminalität, atmosphärischer Dschihadismus und Schwäche der Justiz miteinander verflochten sind.“

Le Figaro (Paris)

„Viel hängt mit dem Diskurs in der islamischen Welt zusammen, der zu viel Einfluss auf die hiesigen Minderheiten hat. Aber dass in Frankreich eine ,Atmosphäre des Dschihadismus‘ herrscht, wie Innenminister Darmanin sagt, wird nicht besser, wenn sich führende Linke nicht von der Hamas distanzieren.“

Frankfurter Allgemeine

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