PRESSESTIMMEN
„Das Mantra der SPD-Vorsitzenden, es dürfe nicht bei den Schwächsten gespart werden, ist nicht von dieser Welt. Für die wirklich Armen interessiert sie sich nicht; Politik wird für die eigenen Ansprüche und geschickten Profiteure des Sozialstaats gemacht. ,Arbeit und Soziales‘ – das ist weiterhin der mit Abstand größte Etat des Haushalts. Die Vorstellung, dass dieser Dauer-Riesenposten von vornherein unantastbar wäre, ist abenteuerlich.“
„An dem Ergebnis wird man ablesen können, wie viel gemeinsamer Gestaltungswille in dieser Koalition noch übrig ist. Entscheidend ist, ob am Ende mehr gelingt, als nur zu erörtern, wer nun welche Kröten zu schlucken habe.“
„Die Grünen? Zu identitätspolitisch unterwegs. Die CDU? Nicht ökologisch genug. Eine Wagenknecht-Partei? Zu links. Die AfD? Zu rechts. Es fehlt in Deutschland eine Partei, die zu Palmer passt. Und so wird der Tübinger OB auf der Liste der Freien Wähler Vereinigung landen. Der Verein bietet unter anderem, dass es keinen Fraktionszwang gibt. Die perfekte Wahl für Palmer – der immer wieder aneckt, damit bundesweit bekannt wurde und zu eigenwillig für eine Partei.“