US-Botschaft in Bagdad beschossen

von Redaktion

Bagdad – Die US-Botschaft im Irak ist in der Nacht zum Freitag mit Raketen beschossen worden. Ein „Multi-Raketenangriff“ sei auf Truppen der USA und der internationalen Militärkoalition in der Nähe des Stützpunkts „Union-III“ und des Botschaftskomplexes in der hochgesicherten Grünen Zone in Bagdad verübt worden, erklärte ein US-Vertreter. Zunächst bekannte sich niemand zu dem Angriff.

Im Irak sind noch rund 2500 US-Soldaten stationiert, in Syrien 900. Die von den USA angeführte Militärkoalition in diesen Ländern soll dabei helfen, ein Wiedererstarken der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu verhindern. Zuletzt waren die Soldaten mehrfach angegriffen worden. Ein Sprecher betonte, man behalte sich das Recht auf Selbstverteidigung überall auf der Welt vor.

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