Mehr als 20 Länder haben sich nach Angaben der USA angesichts der Angriffe von Huthi-Rebellen bislang bereit erklärt, bei der Militärallianz zum Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer mitzumachen. Seit der Ankündigung der Operation hätten auch Australien und Griechenland ihre Teilnahme bekannt gegeben, sagte ein Pentagon-Sprecher.
Der Oberste Gerichtshof der USA wird sich vorerst nicht mit der Frage der Immunität des ehemaligen Präsidenten Donald Trump befassen. Ein entsprechender Antrag von Sonderermittler Jack Smith wurde am Freitag ohne Begründung abgelehnt. Damit dürfte der Anfang März geplante Termin für den Prozess gegen Trump wegen versuchten Wahlbetrugs nicht mehr zu halten sein.
Der frühere Glaubenspräfekt, der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat das Vatikandokument zur Segnung homosexueller Paare scharf kritisiert. Die Kritik gipfelt in dem Argument, Segen beziehe die Bibel auf die von Gott geschaffene Ordnung: „Diese Ordnung basiert auf der sexuellen Verschiedenheit von Mann und Frau. Die Segnung einer Realität, die sich der Schöpfung widersetzt, ist nicht nur unmöglich, sondern stellt Gotteslästerung dar.“ Jeder Bischof sei verpflichtet, diese „sakrilegischen Taten zu verhindern“.
Ermittler haben in Berlin mutmaßlich für Silvesterausschreitungen beschaffte illegale Pyrotechnik beschlagnahmt. Bei Durchsuchungen bei zwei Verdächtigen seien rund 30 000 Böller sowie mehr als 80 Kugelbomben entdeckt worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Dazu kamen knapp 100 Knallpatronen. Insgesamt habe es sich um eine Menge verbotener Pyrotechnik „im dreistelligen Kilobereich“ gehandelt.
Der frühere US-Botschafter in Deutschland, John Kornblum, ist tot, Der Diplomat sei am Donnerstag in Nashville/Tennessee im Ater von 80 Jahren verstorben, berichtete der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf das Umfeld von Kornblums Familie. Von 1997 bis 2001 war er Botschafter seines Landes in Berlin. Danach wechselte Kornblum zur Investmentbank Lazard, wo er Deutschland-Chef wurde.