Die von der US-Regierung angestrebte Koalition zur Verteidigung von Handelsschiffen im Roten Meer bricht nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bereits im Anfangsstadium wieder zusammen. Immer mehr Länder würden nicht in Zusammenhang mit dem Projekt gebracht werden wollen, berichtet Reuters. Zuletzt hätten sich Spanien und Italien öffentlich distanziert.
Israels Botschafter in Berlin, Ron Prosor, hat vor Anschlägen der Hamas in Deutschland gewarnt. „Dass die deutschen Behörden einen Anschlag früh verhindern konnten, mag beruhigend klingen“, sagte er der Funke Mediengruppe. Es zeige aber auch: „Die Handlanger der Hamas sind längst in Deutschland angekommen. Deutschland muss wachsam bleiben: Der internationale Terrorismus rüstet ständig auf – auch während der Feiertage.“ Zuletzt waren in Deutschland und den Niederlanden vier mutmaßliche Hamas-Mitglieder festgenommen worden.
Nach dem Tod des CDU-Politikers Wolfgang Schäuble wird sein Stuttgarter Parteifreund Stefan Kaufmann in den Bundestag nachrücken. Kaufmann hatte von 2009 bis 2021 im Bundestag gesessen, dann verlor er das Direktmandat im Wahlkreis Stuttgart I an Cem Özdemir (Grüne).
Inmitten eines erbitterten Streits um den Zustrom von Migranten in die USA geht die Millionenmetropole New York gegen Busankünfte mit Zuwanderern vor. In einer Verordnung verlangt Bürgermeister Eric Adams von Busunternehmen künftig, dass sie ihre Ankunft mindestens 32 Stunden vorher ankündigen. Der Demokrat wehrt sich vor allem gegen das Vorgehen des republikanischen Gouverneurs von Texas, Greg Abbott, der seit eineinhalb Jahren Busse mit Migranten ohne Vorankündigung nach New York schickt.
Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge mehr als 640 000 Zeitsoldaten unter Vertrag. Das geht aus Dokumenten des Verteidigungsministeriums hervor, die das Internetportal RBK zitiert. Es ist das erste Mal seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine, dass das Ministerium in Moskau die genaue Zahl der Zeitsoldaten in den eigenen Reihen benennt.