zu Wagenknecht:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Wenn es nur darum ginge, wie Hans-Georg Maaßen den AfD-Wellenreiter zu spielen, könnte man die Parteigründung als ,linke AfD‘ schnell abhaken. Sie ist aber zugleich eine rechte SPD, eine Alternative zur CDU und eine Protestpartei ohne den Mief des Extremismus. Ob daraus tatsächlich ein Sammelbecken mit Substanz entsteht, hängt vom Organisationstalent der Parteigründer ab.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Schlichte Botschaften, das hat die AfD bewiesen, wirken gerade in komplizierten Zeiten auf viele Menschen unwiderstehlich. So dürfte auch das Wagenknecht-Bündnis seine Spur in der politischen Landschaft hinterlassen. Wie tief sie ausfällt, das haben Ampel und Union selbst in der Hand. Die Regierung muss es endlich hinbekommen, dass die vielen verunsicherten Menschen wieder das Gefühl haben, dass sie ihre Sorgen wirklich ernst nimmt. CDU und CSU sollten dabei konstruktiv mitwirken.“

Ludwigsburger Kreiszeitung

„Dass ausgerechnet eine Linke den Rechten das Wasser abgraben könnte, bleibt ein Problem. Ihr gemeinsamer Nenner ist kein Projekt, für das sie gemeinsam wären. Es ist viel eher das, was sie global ablehnen: die da oben. Zu befürchten ist, dass Wagenknecht die Masse der Unzufriedenen nicht nur spaltet – sondern auch mehrt.“

Neue Osnabrücker Zeitung

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