zur Deutschland in der EU: zum GDL-Streik:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Scholz hat kein Land beim Namen genannt, aber man kann seine Aussage als einen Versuch interpretieren, Länder wie Frankreich, Italien oder Spanien aufzurütteln. Diese geben der Ukraine (…) (…) im Vergleich zur Größe ihrer Volkswirtschaften sehr wenig. (…) Der ansonsten höchst zögerlich reagierende Bundeskanzler hat einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, was die Frage des deutschen Leaderships in Europa angeht.“

Hospodarske noviny (Prag)

„Ein ,guter’ Streik darf auch wehtun. Im Falle der Lokführer ist die Lage aber eine besondere: Sie zielen mit ihrem Ausstand auf das Bahnmanagement und treffen Hunderttausende Reisende, die nichts dafür können. (…) (Weselsky) setzte schon früh auf Eskalation und nach nur zwei Verhandlungsrunden auf Streik. Das ist, bei allem Verständnis für Forderungen der Lokführer, unverhältnismäßig.“

Der Standard (Wien)

zur Stimmung in Polen:

„ Die (…) Inhaftierung (des Ex-Innenministers) Mariusz Kaminski und seines Staatssekretärs Maciej Wasik ist eine gute Nachricht für PiS-Chef Jaroslaw Kaczynski. Keiner fragt mehr nach seiner Verantwortung dafür, dass seine Partei die Macht abgeben musste, und niemand macht ihn für seine katastrophale Wahlstrategie verantwortlich.“

Rzeczpospolita (Warschau)

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