Selenskyj wirbt in der Schweiz um mehr Militärhilfe

von Redaktion

Kiew/Bern – Beflügelt durch den Abschuss zweier strategisch wichtiger russischer Militärflugzeuge ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Schweiz eingetroffen, um noch mehr Hilfe aus dem Westen zu erbitten. Ukrainischen Angaben zufolge handelt es sich bei dem Abschuss um einen Coup: Ein Frühwarnaufklärungsflugzeug vom Typ A-50 und eine fliegende Kommandozentrale vom Typ Iljuschin Il-22M seien vernichtet worden. Für Moskau dürfte das ein herber Schlag sein. Der Kreml bestätigte den Abschuss nicht.

Der ukrainische Präsident wollte sich auf seiner Reise mit Vertretern des Schweizer Parlaments und der Präsidentin Viola Amherd treffen und sich für die Unterstützung bedanken. Er kündigte zudem seine Teilnahme am Weltwirtschaftsforum in dem Schweizer Skiort Davos an. Es werde bilaterale Treffen mit Vertretern der EU, der Nato und von Großunternehmen geben. Für Dienstag ist auch ein Auftritt Selenskyjs auf dem Forum geplant.

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