zu AfD/Protesten: zum Bahnstreik:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Nun ist vor allem die Politik gefragt, und zwar auf allen Ebenen. Politik braucht Klarheit. Jede Entscheidung, die wieder einmal vertagt wird oder im Parteienstreit untergeht, sorgt bei inzwischen allzu vielen für ein Gefühl der Ohnmacht. Dass daran ein ganzes Land erinnert wurde – auch das ist das Verdienst aller, die an diesem Wochenende demonstriert haben.“

Kölner Stadt-Anzeiger

„Trotz allem sollen die Menschen in Deutschland lieber Bahn als Auto fahren. Das setzen die Tarifparteien jetzt aufs Spiel. Anstatt sich gegenseitig mit Beleidigungen wie ,Der hat sie nicht mehr alle!’ zu überziehen, sollten sie sich zusammensetzen und offen verhandeln. Am besten in Nachtsitzungen. Dann finden sich erfahrungsgemäß nicht nur leichter Kompromisse, sondern dann bekommen auch Funktionäre und Manager mit, was Schicht- und Nachtarbeit bedeutet.“

Nürnberger Zeitung

„Der GDL-Chef nimmt unzählige Menschen in Mithaftung, die mit seiner Branche gar nichts zu tun haben. Und wenn das Unternehmen seine Wünsche weitgehend erfüllen sollte, macht es seinen Nachfolger schon jetzt größer. Denn er wird aus dem Schatten des GDL-Chefs heraustreten wollen. Weselsky vergisst: Arbeitgeber sind grundsätzlich keine Feinde.“

Mitteldeutsche Zeitung (Halle)

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