Stockholm – Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt ihr Ermittlungsverfahren zur Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines ein. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass die schwedische Gerichtsbarkeit in der Angelegenheit keine Anwendung finde und es daher keinen Anlass mehr gebe, sagte Staatsanwalt Mats Ljungqvist. Die Ermittlungen hätten gezeigt, dass sich die Sabotage nicht gegen Schweden richtete und daher auch keine Gefährdung der schwedischen Sicherheit darstellte. Die Erkenntnisse könnten nun den deutschen Ermittlungen zugutekommen. „Grundsätzlich sind wir weiter sehr interessiert an der Aufklärung dieses Verbrechens“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit.