Wählerumfrage: AfD verliert an Wagenknecht

von Redaktion

Hamburg – Die AfD verliert in der Wählergunst vier Prozentpunkte: Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die AfD nach einer Umfrage des Ipsos-Instituts in Hamburg auf 18 Prozent der Stimmen, vier Prozent weniger als im Vormonat. 30 Prozent der Befragten würden sich für CDU/CSU (unverändert) entscheiden. SPD und Grüne blieben stabil bei 15 und 13 Prozent.

Aus dem Stand würde das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) acht Prozent der Stimmen erreichen. Die FDP verliert zwei Prozent und rutscht mit jetzt vier Prozent unter die Fünfprozenthürde. Für die Linkspartei würden ebenfalls vier Prozent der Wähler stimmen. Die Freien Wähler kämen auf drei Prozent. Der Stimmenverlust der AfD lässt sich nach den Worten von Robert Grimm, Leiter der Politik- und Sozialforschung bei Ipsos, einerseits auf die Folgen der geheimen Zusammenkunft zur Remigration und andererseits auf Verluste durch Abwanderung zum BSW zurückführen, das einer russlandfreundlichen Klientel politische Heimat biete.

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