PRESSESTIMMEN
„Der Tod von (…) Nawalny in einem Straflager am Polarkreis muss auch den Letzten die Augen öffnen für die Natur des Regimes des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Ist das so? In Kreisen der AfD etwa spricht man auch nach der traurigen Nachricht vom ,sogenannten Kremlkritiker‘ Nawalny. (…) Mit Stalins Nachfolgern konnte der Westen verhandeln. Doch Putins Russland ist nun so sehr auf Konfrontation angelegt und gleichzeitig so wenig glaubwürdig, dass sich die Frage nach Gesprächen und Verhandlungen gar nicht mehr stellt.“
„Die Konsequenzen aus der Ermordung Nawalnys für Putin und sein bösartiges Regime sollten die Beschlagnahmung von russischen Staatsgeldern und Vermögenswerten in Milliardenhöhe beinhalten, die seit Beginn der Invasion der Ukraine vor zwei Jahren eingefroren wurden. (…) Die Verbündeten sollten auch härter gegen Unternehmen und Länder – wie Ungarn, die Türkei, Indien und China – vorgehen, die die Sanktionen umgehen.“
„Nawalnys Tod ist ein enormer Verlust. Aber seine Ideale eines freien und demokratischen Russlands können nicht getötet werden. Nawalnys Vermächtnis wird ein nie endender Kampf für ihre Verwirklichung sein.“