zur Berlinale:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Nach der Documenta jetzt also die Berlinale: Deutschlands Kulturszene bietet weiter Hand, um sich an Israel abzuarbeiten. Bei der Verleihung der Goldenen Bären am Samstagabend versicherten sich die Preisträger praktisch reihum ihrer Solidarität mit Palästina. Damit einher ging Israel-Hass auf offener Bühne. (…) Der Berlinale-Abschluss war eine abendfüllende Gala für Palästina. Im Publikum wurde viel applaudiert, auch von Claudia Roth.“

Neue Zürcher Zeitung

„Nun positioniert sich die Berlinale ausdrücklich als politisches Festival. Umso mehr irritiert es, wie wenig die Veranstalter auf den Umgang mit heiklen Statements vorbereitet waren. (…) Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Aber dazu gehört auch das Recht auf unmittelbaren Widerspruch.“

Badische Neueste Nachrichten

„Was hier passiert ist, ist des Festivals unwürdig. Es schadet der Berlinale, dem Image der ganzen Stadt. Aber vor allem dem Kunstbetrieb, der sich jetzt zu Recht fragen muss, ob er zur Einseitigkeit, zur Verblendung neigt. Eigentlich will die Berlinale ein Filmfestival sein, das ein Ort der Vielfältigkeit ist. Das kann kein Lippenbekenntnis sein. (…) Die Berlinale-Leitung müsste denen, die den Hass schüren, etwas entgegensetzen. Die Berlinale hat etwas wiedergutzumachen.“

Berliner Morgenpost

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