IN KÜRZE

Republikaner stärken Trump Kampfpause für Ukraine-Soldaten Mehr abhörsichere Räume im Bundestag 10 000 Drohnen für die Ukraine Grüne gewinnen, AfD verliert ein Prozent Theresa May tritt nicht mehr an

von Redaktion

Die Führung der US-Republikaner hat Unterstützer von Donald Trump in höchste Posten gewählt, darunter die Schwiegertochter des Ex-Präsidenten. Das Republican National Committee (RNC) wählte den Trump-Getreuen Michael Whatley am Freitag zum Parteivorsitzenden und Trumps Schwiegertochter Lara Trump zu dessen Stellvertreterin. Lara Trump ist mit Trumps Sohn Eric verheiratet. Bei der Präsidentschaftswahl im November, sagte sie, gehe es nicht nur um Republikaner gegen Demokraten, „es geht um das Gute gegen das Böse“.

Die Ukraine entlässt die schon vor Beginn des russischen Angriffskriegs eingezogenen Wehrdienstleistenden nach mehr als zwei Jahren Fronteinsatz aus den Streitkräften. Präsident Selenskyi unterzeichnete einen Erlass, nach dem die Soldaten im April bis Mai in die Reserve entlassen werden.

Der Bundestag lässt zwei neue abhörgeschützte Räume für vertrauliche Besprechungen einrichten. Das berichtete der „Spiegel“ unter Berufung auf Parlamentskreise. Die Bauarbeiten sollen demnach bis zum Sommer abgeschlossen sein, die Kosten würden gut eine halbe Million Euro betragen.

Die britische Regierung will die Ukraine mit 10 000 Drohnen unterstützen. London werde dafür seine bestehende Zusage von Drohnen im Wert von 200 Millionen Pfund auf 325 Millionen Pfund erhöhen, kündigte Verteidigungsminister Grant Shapps an.

Die Grünen haben im aktuellen ZDF-„Politbarometer“ leicht zugelegt und liegen nun gleichauf mit der SPD bei 15 Prozent. Die AfD verliert in der am Freitag veröffentlichten Umfrage einen Prozentpunkt, bleibt mit 18 Prozent aber zweitstärkste Kraft. Klar vorn liegt weiterhin die CDU/CSU mit unverändert 30 Prozent.

Die britische Ex-Premierministerin Theresa May will sich bei der spätestens im Januar 2025 anstehenden Parlamentswahl nicht mehr für ein Mandat bewerben. Das teilte die konservative Politikerin am Freitag mit. Die 67-Jährige war von 2016 bis 2019 Premierministerin ihres Landes. Sie hatte das Amt nach dem Brexit-Votum von Parteifreund David Cameron übernommen.

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