zu den Streiks: zu Macron:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Deutschland ist (…) zu einer Republik des Stillstands geworden. In dem Land, das lange als Hort der Verlässlichkeit und Heimat der Pflichtbewussten bewundert wurde, herrschen an vielen Ecken mittlerweile italienische oder griechische Verhältnisse. Der Streik von Lokführern und Lufthansa-Mitarbeitern steht dabei als Symbol für diese neue deutsche Bewegungslosigkeit. Auch das Berliner Regierungsviertel wirkt seit Monaten wie paralysiert.“

NZZ (Zürich)

„Nicht zum ersten Mal drängt sich der Eindruck auf, dass die GDL unter dem Deckmantel der tariflichen Auseinandersetzung im Wettbewerb mit der deutlich größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG zeigen will, wer die stärkere Interessenvertretung (…) ist. Da wundert es nicht, dass Teile der Öffentlichkeit und Politik immer lauter über Einschränkungen beim Streikrecht (…) nachdenken. Sollte es so weit kommen, trüge Claus Weselsky dafür Mitverantwortung.“

Neue Osnabrücker Zeitung

„Diejenigen, die Macrons Kurs im Ukraine-Konflikt folgen, mögen bitte die Hand heben. Es wird sicher einige Hartnäckige geben (…), aber die große Mehrheit der Franzosen teilt seinen Weg nicht. Macron hat die Taube wieder in die Voliere gesetzt und ist nunmehr ein Falkner.“

L’Est Républicain (Nancy)

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