zum Streik der GDL: zur Bundeswehr: zu Pistorius/Kanzlerkandidat:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„GDL-Chef Claus Weselsky zeigt keinen Willen zum Kompromiss, was der bewährten und schützenswerten Tarifautonomie widerspricht. Es ist bizarrerweise mit Weselsky ein Gewerkschafter, der diese Tarifautonomie in Gefahr bringt, nicht das Arbeitgeberlager. (…) Wenn die Richter die Methode Weselsky nicht stoppen, muss es der Bundestag tun.“

Badische Zeitung (Freiburg)

„Leider hat Deutschland verteidigungspolitisch viel zu lange in einer Märchenwelt gelebt. Geschützt von anderen, getragen von der Hoffnung auf ein Ende aller Kriege und geprägt von den entsetzlichen Erfahrungen des Nationalsozialismus meinte man, mit einer Potemkinschen Bundeswehr durchzukommen. Nichts funktionierte richtig, man schummelte sich irgendwie durch. Den Preis dafür müssen wir jetzt bezahlen.“

Nürnberger Nachrichten

„In der SPD (…) entfachte Pistorius (…) eine Sehnsucht nach einem Anführer wie ihm selbst (…) Pistorius (…) denkt (…) gar nicht an so etwas wie eine Kanzlerschaft – und für einmal wirkt das Dementi glaubhaft. Der Mann, der diese Woche 64 Jahre alt wird, weiß, dass seine jetzige Aufgabe diejenige ist, an der er einmal gemessen werden wird. Alles Weitere sind Hirngespinste.“

Tages-Anzeiger (Zürich)

Artikel 1 von 11