BSW will Krisengipfel

von Redaktion

Warnung vor unkontrollierter Migration

Berlin – Bayern und Nordrhein-Westfalen wiesen zuletzt auf den steigenden Anteil von ausländischen Straftätern hin. Nun meldet sich die frühere Linke Sahra Wagenknecht zu Wort – und fordert deswegen einen extra Gipfel im Kanzleramt. „Wenn die Kriminalstatistik zeigt, dass Straftaten überproportional von Menschen aus bestimmten Einwanderungsmilieus begangen werden, darf eine Innenministerin dieses Problem nicht tabuisieren und herunterspielen“, sagte die Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht. „Die neuen Zahlen sollten die Innenministerin veranlassen, ihre Ministerkollegen aus den Ländern sofort an einen Tisch zu holen.“

Wagenknecht sagte, bei dem geforderten „Innenministergipfel im Kanzleramt“ solle es auch um „das Problem der unkontrollierten Migration gehen“. Während Wagenknechts Sozial- und Wirtschaftspolitik nah an den Linken-Positionen bleibt, vertritt sie bei Migration und innere Sicherheit ähnliche Forderungen wie CDU/CSU und zum Teil auch die AfD.

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