PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zum Attentat in der Slowakei:
„Unter Fico ist die Slowakei aus dem Freundeskreis der Ukraine ausgetreten. Nun stürzt das Land in eine brutale politische Abrechnung. Die Politiker der Regierungskoalition machen Liberale und unabhängige Medien für den Angriff verantwortlich und versprechen rasche Vergeltung. Nichts würde den russischen Spezialisten für psychologische Kriegsführung mehr gefallen als die Vision eines Nato-Landes, das im politischen Chaos versinkt.“
GAZETA WYBROCZA (WARSCHAU)

„Die extreme politische Polarisierung und Radikalisierung sind für diese Zunahme der Gewalt gegen politische Amtsträger verantwortlich. (…) Die EU steht vor großen Herausforderungen, wie ihre Neugründung und Erweiterung. Doch als erstes muss sie das Problem der politischen Gewalt lösen, die in ihr brodelt, weil sie ihre Prinzipien und Daseinsberechtigung direkt untergräbt. Europa darf nicht zulassen, dass die polarisierte Politik in Gewalt abdriftet.“
LA VANGUARDIA (MADRID)

zur Steuerschätzung: „Ein Ausweg wäre es, an der Schuldenbremse festzuhalten und zugleich grünes Licht für Sondervermögen für den Ausbau der Infrastruktur und die Ertüchtigung der Truppe zu geben. Bei Sozialstaat und Rente den Deckel draufhalten, Steuerschlupflöcher schließen, klimaschädliche Subventionen zurückfahren, aber die Modernisierung Deutschlands nicht abwürgen.“
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG

Artikel 1 von 11