IS bekennt sich zu Touristen-Mord

von Redaktion

Bamijan – Nach dem Angriff auf eine Touristengruppe in Afghanistan mit sechs Toten hat sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat zu der Tat bekannt. Ihre Kämpfer hätten am Freitag „in der Bergstadt Bamijan mit Maschinengewehren auf christliche Touristen und ihre schiitischen Begleiter geschossen“, erklärte die Gruppe auf Telegram. Bei dem Angriff wurden drei Spanier und drei Einheimische getötet. In Bamijan standen einst riesige Buddha-Statuen, die 2001 von den Taliban zerstört wurden.

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