zur Anerkennung Palästinas:
„Es bleibt abzuwarten, was die Anerkennung in der Praxis bedeutet. Ungeachtet der Erklärung gibt es keinen physischen palästinensischen Staat, sondern nur zwei getrennte Gebiete. (…) Dennoch muss die internationale Gemeinschaft weiter nach einer friedlichen Lösung suchen. Die Anerkennung Palästinas ist ein zeitgemäßer Beitrag zu diesem Prozess.“
THE IRISH TIMES (DUBLIN)
„Die Schaffung und Anerkennung eines palästinensischen Staates muss als Ziel und Anreiz am Ende eines Reform- und Friedensprozesses mit Israel stehen. Doch Norwegen, Irland und Spanien gehen nun in Vorleistung gegenüber den Palästinensern. Gleichzeitig üben sie einseitig Druck auf Israel aus, dessen Regierung sich vehement gegen die Zweistaatenlösung stellt. Damit bringen sie den Frieden keinen Zentimeter voran. Einseitiger Druck legitimiert innenpolitisch bloß den Widerstand Netanjahus. Und er gibt den Palästinensern, von denen viele immer noch vom Untergang Israels träumen, das falsche Signal, sie hätten genug getan.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
zu AfD/Krah: „Die AfD will nicht den Anschluss an die Identitären verlieren. (…) Aber es könnte bereits zu spät sein, denn Le Pen und (Lega-Chef Matteo) Salvini versuchen, sie noch vor der Europawahl zu vertreiben. Le Pen hat der AfD-Führung in der Tat signalisiert, dass nicht nur Krah das Problem ist.“
LA REPUBBLICA (ROM)