zum Messer-Mord/Mannheim:
„Bemerkenswert in diesem Kontext ist die Äußerung von Faeser: Sollten die Ermittlungen ein islamistisches Motiv ergeben, ,dann wäre das eine erneute Bestätigung der großen Gefahr durch islamistische Gewalttaten, vor der wir gewarnt haben‘. Das klingt wie eine sicherheitspolitische Bankrotterklärung, schließlich sollte man doch meinen, die Ministerin warne nicht nur, sie handle auch. Aber am Ende ist es eben auch brutal ehrlich: Wenn Täter wie in Mannheim sich nicht einmal von Polizeipräsenz abschrecken lassen, zeigt das, wie groß die Gefahr ist, die von radikalisierten Einzeltätern ausgeht. Kein gutes Gefühl, in einem Jahr mit Großveranstaltungen wie der Fußball-EM.“
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG
„Der Vorkämpfer des Vereins, Stürzenberger, der in Mannheim angegriffen wurde, verbindet ,den Islam generell mit Terrorismus‘. Der Verdacht der Volksverhetzung steht im Raum. Und doch muss es möglich bleiben, eine solche Meinung zu vertreten, ohne ermordet zu werden. Das bringt unangenehme Fragen mit sich: Wieviel Meinungsfreiheit halten wir aus?“
MITTELDEUTSCHE ZEITUNG
„Gerade auf lokaler Ebene, wo engagierte Bürger den Laden am Laufen halten, ziehen sich immer mehr Politiker aus Sorge um ihre eigene Sicherheit und die ihrer Familie zurück. Genau deshalb darf sich die Gesellschaft nicht an rauere Sitten und Gewalt gegen Andersdenkende gewöhnen.“
LUDWIGSBURGER KREISZEITUNG