PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zu Scholz/Wahlklatsche:

„Olaf Scholz lächelte von den Plakaten seiner Partei quer durch Deutschland, obwohl der Kanzler natürlich keinerlei Interesse daran hatte, sich ins Europaparlament wählen zu lassen. Entsprechend ist das Debakel seiner Partei nun aber auch sein eigenes. Falls es noch eines Beweises bedurfte, dass die Ampelkoalition das Vertrauen der Deutschen verloren hat – hier ist er. So unbeliebt war ein Regierungschef noch nie, seit es die Bundesrepublik gibt.“
TAGES-ANZEIGER

zu AfD/Osten:

„Ein zentrales Motiv für den hohen Zuspruch der AfD in Ostdeutschland ist vor allem die Ablehnung von Zuwanderung, Multikultur und anderen gesellschaftlichen Wandlungsprozessen. Traditionelle Strukturen, eine Resistenz gegenüber Veränderungen sowie die irrationale Angst, wie nach der Wende 1989 auf der Verliererseite zu stehen, lassen die rechtspopulistische Saat aufgehen.“
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„Das war keine Protestwahl. Oder zumindest nichts, was so schnell wieder vorbei sein wird. Da sitzt etwas fest und verfestigt sich weiter. Wer sich oder dem Wahlvolk sowohl mit Blick auf Deutschland als auch dem in europäische Nachbarstaaten etwas anderes einreden will, der hat den Schuss immer noch nicht gehört. Die Hoffnung, dass sich die AfD selbst entzaubert, müssen wir begraben. Dagegen helfen nur Ehrlichkeit und Kante. Laberland ist abgebrannt.“
RHEIN-ZEITUNG

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