PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zu Putin/Kim Jong-un:
„Ungeachtet des Geredes von ewiger Freundschaft und Solidarität angesichts des bösartigen Westens beruht das sich vertiefende Bündnis zwischen diesen beiden Tyrannen auf einem gemeinsamen Überlebenswillen. Dieser Sommer könnte Putins letzte Chance sein, Territorium in der Ukraine zu erobern und sich für Verhandlungen günstig zu positionieren. Seine Artillerie muss gefüttert werden. Das gilt auch für das unterdrückte Volk von Nordkorea. Waffen für Butter.“
TIMES (LONDON)
zur Ukraine: „Wolodymyr Selenskyj kann nicht mehr darauf hoffen, allein militärisch zu gewinnen. Wenn er ein relativ schnelles Ende des Kriegs aushandeln will, kann er es nicht erzwingen, sondern muss sich irgendwann mit Moskau auseinandersetzen, entweder direkt oder indirekt. Inoffizielle Gerüchte besagen, dass ein territorialer Kompromiss von Kiew nicht mehr a priori ausgeschlossen wird.“
LA REPUBBLICA (ROM)
zu Joe Biden: „Mit der erleichterten Einbürgerung illegal eingereister Ehepartner erreicht die Biden-Kampagne Hunderttausende von Wählerinnen und Wählern in den Swing States Nevada, Arizona und Georgia, wo viele Latinos leben und sich offenbar zunehmend Trump zuwenden. Gleichzeitig kann sie den linken Parteiflügel beruhigen, der über die Begrenzung des Asylrechts entgeistert ist.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

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