zu Dreyer:
„Für ihren Abgang als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz hat Malu Dreyer von Kurt Beck gelernt. Wie ihr Vorgänger (…) hat die seit elf Jahren (…) regierende Sozialdemokratin ihren Rückzug aus der Staatskanzlei strategisch so geplant, dass ihrem designierten Nachfolger Alexander Schweitzer genügend Zeit bis zur nächsten Landtagswahl bleibt. Der schon seit Jahren stärkste Mann in ihrem Kabinett soll sich zwei Jahre lang als fürsorglicher und zugleich anpackender Regierungschef profilieren können.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
„In ihrem Rücktrittsstatement sprach die 63-Jährige zwar von altersbedingt nachlassender Kraft, aber nicht explizit von ihrer Krankheit. Sie wird deshalb auch mit ihrem Rücktritt für viele Menschen ein Vorbild sein. Denn einen guten Zeitpunkt für das Karriereende selbst zu wählen, gelingt nur wenigen Politikern.“
REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER
zu Putin/Kim: „Das Treffen zeigt den Absturz Russlands. Schurken sind längst Freunde geworden. Belarus, China, Iran, die Hamas, die Taliban, Nordkorea – Moskau reicht mittlerweile gern Regimen die Hände, mit denen es die Instrumente der Herrschaft teilt: Unterdrückung, Folter, Mord. Die immer stärker werdende Achse Moskau-Pjöngjang zeigt einen Strategiewechsel und macht die Allianz im Osten noch gefährlicher, als sie jemals war.“
STUTTGARTER ZEITUNG