Standort Weiden: Das Präsidialamt ist nun in Bayern

von Redaktion

Hoher Besuch: Steinmeier in Weiden. © Karmann/dpa

Weiden – Für drei Tage hat der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Dienstag seinen Amtssitz von Berlin nach Weiden in der Oberpfalz verlegt. So will Steinmeier mehr mit den Bürgern in Kontakt treten. Während der Corona-Zeit habe er sich Gedanken darüber gemacht, was man als Bundespräsident dazu beitragen könne, um „die Menschen wieder miteinander ins Gespräch zu bringen“, sagt Steinmeier bei seinem Empfang im Neuen Rathaus. Entstanden sei das Format „Ortszeit“. Bereits zum elften Mal führt Steinmeier seine Geschäfte außerhalb des Schlosses Bellevue – zum ersten Mal aber in Bayern. „Das ist schon etwas Besonderes“, sagt Bürgermeister Jens Meyer (SPD). Weiden ist geprägt von dem Wandel „vom produzierenden Gewerbe, hin zum Handel und Dienstleistungen“, sagt Meyer. Noch immer produzieren aber zwei Porzellanfabriken in der Stadt. Eine davor wird Steinmeier am Donnerstag besichtigen. Aber auch spielerische Aktivitäten standen gestern auf dem Plan – in einem Jugendtreff und auf dem Trainingsplatz des örtlichen Fußballvereins.
HUD

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