zu Kirchenaustritten:
„Wenn ein Bistum wie Köln weiterhin alljährlich dreieinhalb Prozent seiner Mitglieder verliert, ist das Ende absehbar – zumindest das Ende jener Kirche, wie wir sie kennen: groß, reich an Einfluss und an Geld. Davon ist in Köln immer noch so viel vorhanden, dass die Bistumsspitze sich – auch im übertragenen Sinn – sehr viel leisten kann. Aber es kommt der Tag, und er ist nicht mehr fern, an dem auch ein so finanzstarkes Bistum in die Knie gehen wird.“
KÖLNER STADT-ANZEIGER
„Kirchen leben von Überzeugung, freiwilliger Mitgliedschaft – und Engagement. In vielen karitativen Einrichtungen steckt Geld von Kirchensteuerzahlern. Wer also mit Schadenfreude auf die Zahlen blickt, wird bald schon erfahren, um wie viel nüchterner – auch kälter – das Land ohne starke Kirchen ist.“
SÜDWEST PRESSE (ULM)
zum BGH-Urteil/Werbung: „Werbung sollte klar und verständlich sein, damit auch jeder weiß, was gemeint ist. Letztlich geht es doch um die Frage: Wo endet Ökomarketing – und wo beginnt Greenwashing, also dass Produkte umweltfreundlicher dargestellt werden, als sie eigentlich sind? Das Urteil bedeutet einen wichtigen Schritt hin zu mehr Transparenz und trifft auch andere Branchen und Unternehmen. Künftig müssen in der Werbung beim irreführenden Schlagwort ‚klimaneutral‘ genauere Informationen angegeben werden. Das ist überfällig.“
STUTTGARTER ZEITUNG