PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zur Wahl in Frankreich:
„Insgesamt aber droht Frankreich die Unregierbarkeit. (…) Das Hauptproblem ist Mélenchon. Sein Antisemitismus sowie seine populistischen Wirtschaftsvorschläge und seine Anti-Nato-Haltung lassen eine Beteiligung an der Koalition zwischen Linken und Macronisten unerwünscht erscheinen. (…) Es muss eine Regierung gebildet werden, die Abstand zu jedem Radikalismus wahrt. Die extreme Rechte kann nur mit den Werten des europäischen liberalen Humanismus bekämpft werden, nicht aber von einem Extremismus entgegengesetzten Vorzeichens.“
EL MUNDO (MADRID)

„Schaut man genauer hin, dann sind die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der linken Neuen Volksfront nicht weniger teuflisch als die der rechten Nationalen Sammlungsbewegung. Für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas sind das fatale Aussichten auf Siechtum.“
NORDWEST-ZEITUNG

„Man reibt sich die Augen: Liegen die Hochrechnungen nicht vollkommen daneben, dann haben die Franzosen im zweiten Durchgang der Parlamentswahl Marine Le Pen eine schallende Ohrfeige verpasst – und ihr anschließend noch eine eiskalte Dusche verabreicht. Nicht zuletzt die hohe Wahlbeteiligung zeigt: Eine deutliche Mehrheit schreckte bei allem Frust über Macron die Vorstellung, künftig vom Rassemblement National regiert zu werden.“
WIESBADENER KURIER

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