zu Trump:
„Man muss aufpassen, dass extreme Handlungen einer Minderheit nicht dazu benutzt werden, berechtigte Kritik zum Schweigen zu bringen. Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass Trump eine Bedrohung für die amerikanische Demokratie ist. Zugleich aber gibt es keinerlei Rechtfertigung für die Auffassung, dass er mit Gewalt gestoppt werden sollte. Politiker aller Couleur müssen in ihrer Wortwahl vorsichtiger denn je sein.“
THE GUARDIAN
„Dies sollte ein Moment der Einheit sein – zu dem sowohl Präsident Biden als auch Trump aufgerufen haben – um die Gewalt zu verurteilen und die Opfer mit einer Stimme zu betrauern.“
LOS ANGELES TIMES „Die Bilder davon werden mit Sicherheit in die Geschichtsbücher eingehen: wie ein von Sicherheitsleuten umzingelter Trump sich seinen Anhängern zuwendet und die Faust kämpferisch in die Höhe reckt. Sekunden nachdem er dem Tod entkommen ist, sendet er mit seinem phänomenalen Instinkt für Medienauftritte eine mächtige Botschaft an das Land: Ich bin stark, ich bin unbezwingbar. (…) Während die Altersschwäche Bidens täglich für alle Beobachter greifbar ist, ist der Kraftprotz Trump nicht einmal durch eine Gewehrkugel unterzukriegen. (…) (Das Attentat auf Trump) zeigt, wie besorgniserregend nah die politische Kultur in den USA an die Grenze zur rohen Gewalt gerückt ist.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG