PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zu den Krawallen in England:
„Die Randalierer stützen sich auf Falschmeldungen, die von rechtsextremen Accounts in den Sozialen Medien verbreitet wurden. Demnach sollte der Täter im Jahr zuvor als Flüchtling per Boot ins Land gekommen und Muslim sein. Rechtsextreme riefen sofort zur Gewalt gegen alles auf, was mit Muslimen und Migration zu tun hatte. Die Polizei sah sich gezwungen, entgegen ihren Grundsätzen die Identität des mutmaßlichen Täters bekannt zugeben. Für eine Gruppe überdrehter Hitzköpfe (…) zählen jedoch keine Fakten, sondern nur die eigene Ansicht.“
DE STANDAARD (BRÜSSEL)

„Die Agenda der Randalierer mag hirnlos sein. Aber die Art und Weise, wie sie kontaktiert, organisiert, aufgehetzt und auf die Städte losgelassen werden, ist alles andere als das. Soziale Medien sind zu Hasspredigern geworden (…).“
THE TIMES (LONDON)

zur Eskalation im Nahen Osten: „Der Führer des politischen Flügels der Hamas, der in seiner Residenz in Teheran ,chirurgisch‘ beseitigt wurde, ist als Kriegsgrund unverständlich bis absurd. Dieser (Ismail) Hanija ist schließlich nicht der erste und nicht der zweite Terrorist, dessen Existenz der Mossad (…) ausgelöscht hat. Eine Expertise beruhigt: Die iranische Gefahr einer Rache für die Rache für die Rache ist ein rhetorisch hochgepokertes Spiel. Denn Teheran kann aus verständlichen Gründen (…) keine weitreichende Eskalation wollen.“
SME (BRATISLAVA)

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