zur Nord-Stream-Sprengung:
„Die Ukraine ist weitgehend von westlicher Unterstützung abhängig, doch diese droht allmählich zu versiegen. Die Enthüllungen über Nord Stream könnten dabei eine entscheidende Rolle spielen. Gegner einer militärischen Unterstützung Kiews werden den „Terrorakt“ sicherlich nutzen, um ihrem Standpunkt Nachdruck zu verleihen. Mit dem Anschlag hat Selenskyj seinen Kritikern eine ordentliche Portion Munition geliefert.“
DE TIJD (BRÜSSEL)
zu Gaza-Verhandlungen: „Es ist an der Zeit, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf die Freunde seines Landes hört und die Interessen Israels über seine eigenen stellt sowie seinen extremistischen Verbündeten die Stirn bietet. Dies ist der einzige Weg, um die Bereitschaft der Hamas zu einem Friedensabkommen auf die Probe zu stellen. Und es ist auch der einzige Weg, das Leiden in Gaza zu beenden (…) und das Abgleiten in einen umfassenden regionalen Krieg zu verhindern.“
THE IRISH TIMES (DUBLIN)
„Die Dringlichkeit ergibt sich (…) auch aus der realen Gefahr, dass der Iran und die Hisbollah auf Israel in einer Weise reagieren, die einen umfassenden Krieg im Nahen Osten unvermeidlich macht. (…) Die entscheidende Frage ist erneut, wie viel Druck Joe Biden auf Netanjahu ausüben kann, der sich persönlich und politisch auf einen ‚totalen Sieg‘ versteift.“
EL PAÍS (MADRID)