zur Ukraine-Unterstützung:
„Das deutsche Bekenntnis, die Ukraine zu unterstützen, ,solange es nötig ist‘, scheint aufgrund von Meinungsverschiedenheiten innerhalb der regierenden Drei-Parteien-Koalition nicht mehr felsenfest zu sein. (…) Die US-Präsidentschaftswahlen und der absehbare Erfolg rechtsextremer (und Putin-freundlicher) Kandidaten in ostdeutschen Bundesländern im September haben das Potenzial, das Kräfteverhältnis zugunsten Moskaus zu verschieben.“
THE TIMES (LONDON)
„Westliche Politiker werden daran erinnert, dass Putin nicht ,unbesiegbar‘ ist und die ‚roten Linien‘ weitgehend vom Westen selbst gezogen wurden und daher unnötig sind. (…) Europäischen Politikern wird ein Spiegel vorgehalten. Haben zum Beispiel die deutschen Haushaltsprobleme wirklich Vorrang in Zeiten eines Krieges, dessen Ausgang auch massive Auswirkungen auf die nationale Sicherheit Deutschlands haben könnte? Hat Berlin nichts gelernt?“
DE VOLKSKRANT (AMSTERDAM)
zum Demokraten-Parteitag: „Der Jubel war groß während und nach Bidens langer Rede vor den Demokraten. Teils aus Dankbarkeit. Aber vor allem aus Erleichterung, dass er nicht länger Kandidat ist. Er war gerührt, als alle ‚Thank you, Joe!‘ riefen. Biden nahm es entgegen, wohl wissend, dass der Dank zweigeteilt war. Danke für den Einsatz. Und danke, dass du jetzt nachgegeben hast.“
VERDENS GANG (OSLO)