PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zur Ampel:
„Scholz, das ergab nicht erst seine Rückkehr aus dem Urlaub, mangelt es an Gewicht und Gravitas. (…) Um gegen den Bedeutungsverlust anzugehen, gibt er hin und wieder Hinweise auf seine Richtlinienkompetenz. Ein Kanzler, der aber extra darauf hinweisen muss, hat sie nur noch auf dem Papier. Hätte er sie tatsächlich, übte er sie einfach aus. Die Zeiten fordern etwas Besseres: Viel Wumms ist noch kein Gewicht.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

„Das ganze Land kann täglich zusehen, wie die Zerrüttung voranschreitet. (…) Die Gemeinsamkeiten sind aufgebraucht, und alle positionieren sich für die Zukunft. Die Grünen sprechen über die Wärmepumpe, die SPD über das Bürgergeld und die FDP über die Einhaltung der Schuldenbremse. Das passt alles nicht mehr zusammen. Die Wirtschaft blickt auf eine zerschlissene Koalition, die visions- und führungslos noch etwas mehr als ein Regierungsjahr hinter sich bringen muss.“
HANDELSBLATT (DÜSSELDORF)

zu Biden: „Die Bereitschaft Bidens, die Macht abzugeben, wenn auch eher durch parteiinterne Machenschaften als durch die Wahlurne, verdient Anerkennung. Sie schafft einen starken und für Biden vorteilhaften Kontrast zu Trump, der sich weigerte, seine Niederlage anzuerkennen und stattdessen einen Mob in Washington aufwiegelte.“
WASHINGTON POST

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