PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zur US-Wahl:
„Die US-Demokraten haben in Chicago eine neue, bessere Angriffslinie gegen Trump definiert. Der 78-Jährige wird nicht mehr so sehr als Gefahr für die Demokratie bezeichnet, sondern vor allem als ein charakterlich mieser Typ. Diese Neukalibrierung hat drei Vorteile. Sie mindert die eigene Angst. Sie hebt das Selbstbewusstsein. Und sie mobilisiert.“
KÖLNER STADT-ANZEIGER

„Das ist letztlich der größte Unterschied zwischen den Parteitagen in Milwaukee und Chicago: Trump führt eine Volksbewegung an, die auf seiner Persönlichkeit beruht und in offenem Bruch mit der Republikanischen Partei der jüngsten Vergangenheit steht. Dagegen ist Harris die Kandidatin einer Koalition um die Demokratische Partei, die die traditionelle Koalition aus Frauen und Minderheiten erweitern möchte, um so viele Amerikaner wie möglich einzubeziehen.“
LA REPUBBLICA (ROM)

zur Linken: „Woran liegt dieser Niedergang? Die Linke, die immer so viel Wert darauf gelegt hat, die Stimme der Benachteiligten und Schwachen zu sein, wird von diesen nicht mehr als ihr Anwalt wahrgenommen. Da hat Sahra Wagenknecht schon ein wenig Recht, wenn sie von den Lifestyle-Funktionären spricht, die nicht zur Kenntnis nehmen wollten, wie stark ihre bisherige Klientel zum Beispiel durch das Thema Migration verunsichert ist.“
NÜRNBERGER NACHRICHTEN

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