zu Harris:
„In Chicago erlebten die Amerikaner eine Kamala Harris, die sich mit Optimismus, Charme und Humor als fröhliche Kriegerin neu erfunden hat. Das rauschende Finale gibt der Kandidatin Rückenwind für die heiße Phase im Wahlkampf. Gewonnen sind die Wahlen damit nicht. Aber die Energie der ,Kamalamania“ ist ein guter Anfang.“
RHEIN-ZEITUNG (KOBLENZ)
„Gute Politik besteht aus Führen und Zusammenführen. Kamala Harris kann, wie sich zeigt, Beides. In den kommenden zehn Wochen müssen die Demokraten, klarer Fall, inhaltlich nachlegen. Der Hype der letzten Wochen wird wieder nachlassen. Und der fortbestehende Kompetenzvorsprung Trumps in Umfragen bei den drei wichtigen Themen Wirtschaft, innere Sicherheit und Migration ist alarmierend. Doch eine schrittweise Entzauberung erscheint durchaus machbar.“
KÖLNER STADT-ANZEIGER
zu Modi/Ukraine: „Der indische Premierminister spielt in Kiew ein doppeltes Spiel. Während Narendra Modi nicht müde wird, seinen angeblichen Einsatz für den Frieden zu betonen, kauft sein Land so viel russisches Öl wie nie zuvor. Er vollbringt das zweifelhafte Kunststück, Selenskyj zu umarmen und gleichzeitig Putins Invasion mitzufinanzieren. Und mehr noch: Modi hat es bislang nicht einmal über die Lippen gebracht, Russlands Angriff auf die Ukraine zu verurteilen.“
SÜDKURIER (KONSTANZ)