zur Wahl in Ostdeutschland:
„Woran es dem Ministerpräsidenten (von Sachsen, Kretschmer) nicht fehlt, sind Einsatz und Ausdauer. Tag für Tag fährt er durchs Land (…) (und) redet (mit) Menschen (…) 30 Prozent der Menschen in Sachsen (sind) für einen ernsthaften Dialog gar nicht mehr erreichbar (…). Also kämpft Kretschmer um den Rest. Aber auch da tut er sich schwer, weil die Erwartungen widersprüchlich sind: Die einen, aus der Mitte, sehen in ihm (…) ein Ein-Mann-Bollwerk gegen die drohende Machtübernahme der AfD, andere, eher von rechts, wollen, dass er mit rechter Politik der AfD Konkurrenz macht.“
TAGESANZEIGER (ZÜRICH)
„Es wirkt so, als hätten viele westdeutsche Politiker den Osten längst aufgegeben. SPD, Grüne, FDP und (teils) auch die CDU sind in der Fläche (…) kaum präsent. Es ist nicht so, als würden westdeutsche Politiker nie in den Osten reisen. Aber es fällt auf, dass sich solche Reisen hauptsächlich an ein westdeutsches Publikum richten.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
zur Festnahme von Durow: „Als Meinungsfreiheitsabsolutist ist (Telegram-Gründer Pawl Durow) in derselben Gewichtsklasse wie Elon Musk, und seine Abneigung gegen Regulierung hat ihn (…) zum Milliardär gemacht. Mit seiner Verhaftung hat der französische Staat gezeigt, dass es Grenzen dafür gibt, was eine demokratische Rechtsordnung mit klaren Gesetzen zur Meinungsäußerung akzeptiert.“
POLITIKEN (KOPENHAGEN)