zur israelischen Regierung:
„Entgegen besseren Wissens haben ausländische Spitzenpolitiker sowie ein großer Teil der israelischen Bevölkerung immer wieder Geduld mit dem israelischen Ministerpräsidenten aufgebracht. Bis am vergangenen Wochenende bekannt wurde, dass die Leichen von sechs weiteren israelischen Geiseln gefunden worden waren. (…) Netanjahus Sturheit hat zu einer tiefen Spaltung in der Gesellschaft geführt. “
DE STANDAARD (BRÜSSEL)
„Tatsächlich erweckt das verhandlungstaktisch fragwürdige Verhalten des Ministerpräsidenten den Eindruck, dass er weniger an der Rettung der Geiseln und vielmehr an seinem eigenen Machterhalt interessiert ist.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG zur Bundesregierung: „Die Wahlen in Thüringen und Sachsen als einen Wink mit dem Zaunpfahl zu bezeichnen, ist eine Untertreibung. Das war ein Schlag ins Gesicht der etablierten Parteien und nicht zuletzt von Kanzler Olaf Scholz. Soll die Brandmauer gegen die AfD nun halten, ist es entscheidend, dass sich die etablierten Parteien zusammennehmen und auf das Dröhnen der Landtagswahlen hören. Das beginnt damit, zu verstehen, warum die Wähler in die Extreme fliehen. Die Wahlen am Sonntag waren ein Aufschrei von Menschen, die sich vergessen, ignoriert und übersehen fühlen. So etwas muss gehört werden. Nun hat Kanzler Scholz ein Jahr Zeit, zu zeigen, dass er die Botschaft verstanden hat.“
POLITIKEN (KOPENHAGEN)