zu VW/deutsche Wirtschaft:
„Das Vorgehen des Unternehmens spiegelt die schwache Verfassung der deutschen – und im weiteren Sinne, europäischen – Wirtschaft wider. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Jahr 2022, der zu einer Energiekrise führte, ist die deutsche Industrie, der eine billige Energiequelle entzogen wurde, in eine Krise geraten, von der sie sich bis heute nicht erholt hat.“
DZIENNIK (WARSCHAU)
„Die Gründe für die schwierige wirtschaftliche Situation Deutschlands halten auch einige Lektionen für uns bereit. (…) Ein Land, das nicht genügend für die Instandhaltung tut, lebt auf Kosten seines öffentlichen Kapitals. (…). Italien leidet unter ähnlichen Problemen. Über Jahre haben wir lieber Altersrenten finanziert, als in den Katastrophenschutz zu investieren. Mit dem Ergebnis, dass wir nachher mehr ausgeben mussten, um mit den Folgen von Hochwassern und anderen Naturphänomenen fertigzuwerden.“
CORRIERE DELLA SERA (ROM)
zur Migrationsdebatte: „Zurückweisungen an den Grenzen sind erlaubt und möglich – und würden unsere Nachbarn zum Handeln zwingen. Im Endeffekt würden die Staaten an den europäischen Außengrenzen stärker unterstützt, und die EU müsste sich auf Kontingente verständigen – so wie das schon vorgesehen war. Ein Staat muss nur vorangehen. Das kann nur Deutschland sein.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG