Präsident Biden mit Trump-Cap © Screenshot X
Biden setzt Trump-Kappe auf
Shanksville – Bei einem Besuch im US-Bundesstaat Pennsylvania hat sich der scheidende US-Präsident Joe Biden eine rote Kappe mit der Aufschrift „Trump 2024“ aufgesetzt. Er habe dies beim Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 als Geste der „Geschlossenheit“ getan, teilte das Weiße Haus mit. Der Demokrat Biden habe einem Trump-Anhänger eine Kappe mit dem Präsidentensiegel geschenkt. Dieser habe im Austausch Biden seine „Trump 2024“-Kappe gegeben, die dieser „kurz getragen“ habe. Der 81-Jährige setzte das rote Käppi auf ein schwarzes auf, das er bereits trug. Unterdessen kündigte Trump an, sich auf kein weiteres TV-Duell gegen Kamala Harris einzulassen.
Mussolini-Enkelin verlässt Meloni-Partei
Rom – Rachele Mussolini, eine Enkelin des italienischen Diktators Benito Mussolini, verlässt die rechte Partei von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Die 50-Jährige kündigte an, die größte Regierungspartei Fratelli d‘Italia (Brüder Italiens) zu verlassen und sich der konservativen Partei Forza Italia anzuschließen. Die Fratelli seien ihr zu rechts, sie wolle eine Partei. die ihrem „gemäßigten und zentristischen Sinn näher steht“. Die Mussolini-Enkelin sitzt seit 2016 für die Fratelli im Kommunalparlament von Rom. Bei ihrer Wiederwahl vor drei Jahren erzielte sie das beste Ergebnis aller Kandidaten.
Tanker rettet dutzende Migranten
Athen – Südlich der kleinen griechischen Insel Gavdos hat ein Tankschiff 38 Migranten an Bord genommen. Die aus Sudan, Libyen und Syrien stammenden Menschen seien wohlauf nach Gavdos gebracht worden, meldete ERTnews. In einem nächsten Schritt sollen die Migranten auf die knapp 40 Kilometer nördlich liegende Insel Kreta gebracht werden. Auf Gavdos mit rund 100 Einwohnern gibt es kaum Möglichkeiten, die Menschen längere Zeit unterzubringen. Die Migranten sollen nach ersten Informationen aus Kreisen der Küstenwache aus dem libyschen Tobruk in See gestochen sein.
Steinmeier ermuntert Ägypter zur Jobsuche
Kairo – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat junge Menschen in Ägypten ermuntert, eine berufliche Zukunft in Deutschland zu suchen. „Für motivierte, gut ausgebildete junge Leute wie Sie gab es nie so viele Chancen wie heute, übrigens auch bei uns in Deutschland“, sagte Steinmeier bei einem Besuch der Deutschen Internationalen Universität in der neuen ägyptischen Verwaltungshauptstadt, die außerhalb von Kairo entsteht. „Ägypten hat mit seinen vielen jungen Menschen ein enormes Potenzial, eine große Dynamik“, sagte Steinmeier.