IN KÜRZE

von Redaktion

Israeli plante Attentat auf Netanjahu

Jerusalem – Die israelische Polizei hat einen Mann festgenommen, der mithilfe des Irans ein Attentat auf Regierungschef Benjamin Netanjahu geplant haben soll. Der israelische Staatsbürger sei vom iranischen Geheimdienst angeworben worden, teilten die Polizei und der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet mit. Der Mann habe Attentate auf führende Politiker des Landes vorbereiten sollen, darunter Netanjahu. „Er wurde zweimal heimlich in den Iran gebracht und erhielt eine Bezahlung für die Ausführung von Missionen“, hieß es. Zu den möglichen Anschlagsopfern hätten neben Netanjahu auch Verteidigungsminister Joav Gallant, Shin-Bet-Chef Ronen Bar und andere führende Regierungsvertreter gezählt.

Putin lobt die Rüstungsindustrie

St. Petersburg – Die russische Rüstungsindustrie hat nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin in diesem Jahr ihre Produktion vervielfacht. „Dieser Tage arbeiten die Unternehmen der Rüstungsbranche rhythmisch und präzise, tun alles Notwendiges, um den Streitkräften bei der militärischen Spezialoperation moderne Waffen, Technik, Munition und Ausrüstung zur Verfügung zu stellen“, lobte Putin auf einer Sitzung der Militär- und Rüstungskommission in St. Petersburg. Hätten etwa die russischen Truppen im vergangenen Jahr 140000 Drohnen bekommen, so würden es in diesem Jahr 1,4 Millionen sein. Gleichzeitig forderte er eine weitere Steigerung.

Afghanistan: Doppelt so viele Arbeitslose

Kabul – Die Arbeitslosigkeit in Afghanistan hat sich seit der Machtübernahme der Taliban laut der Weltgesundheitsorganisation mehr als verdoppelt. In einem Bericht wies die WHO zudem auf die anhaltende humanitäre Not hin. Nahezu ein Drittel der Bevölkerung sei demnach von einer Ernährungskrise betroffen. Dies sind etwa 13 Millionen Menschen. Den Daten zufolge waren die ökonomischen Auswirkungen 2021 direkt nach der Machtübernahme mit einem Rückgang von gut 20 Prozent am deutlichsten.

Mehr als 70 Tote bei Islamisten-Angriffen

Bamako – Bei den Angriffen einer Islamistengruppe auf mehrere Ziele in Malis Hauptstadt Bamako am Dienstag sind neuen Angaben zufolge mehr als 70 Menschen getötet worden. Wie am Donnerstag aus Sicherheitskreisen verlautete, starben bei den Angriffen auf den Militärflughafen und einen Stützpunkt der Gendarmerie 77 Menschen, weitere 255 seien verletzt worden.

Nordkorea feiert Raketenstart

Seoul – Nordkorea hat nach eigenen Angaben eine neue ballistische Rakete mit einem „supergroßen“ Sprengkopf getestet. Wie die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag berichtete, „leitete“ Staatschef Kim Jong Un persönlich den neuerlichen Raketentest.

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