PRESSESTIMMEN

von Redaktion

zu Israel/Hisbollah:
„Israel hat ,Kollateralschäden‘, wie es im Krieg zynisch heißt, nicht nur hingenommen. Sie waren bei dieser Art Attacke nicht zu vermeiden, also einkalkuliert. Wer so operiert, verbreitet auch Angst und Schrecken in der Zivilbevölkerung. Das ist die Definition von Terror. Hinzu kommt die Eskalationsgefahr. Premier Netanjahu mag glauben, die Hisbollah mit solchen Überraschungsschlägen und diplomatischem Druck zurück hinter die völkerrechtlich vorgegebene Kontaktlinie zu treiben, ohne Soldaten einzusetzen. Man kann nur hoffen, dass Netanjahus Kalkül aufgeht und die Hisbollah zu geschwächt und zu entfernt ist, um Israel gefährlich zu werden.“
KÖLNER STADT-ANZEIGER

„Nun bleibt zu hoffen, dass der Tiefschlag für Israel symbolischer Sieg genug war, um von einer weiteren Eskalation abzusehen. Taktisch gesehen war die Aktion ein Erfolg – am höllischen Zerstörungspotenzial der Hisbollah-Arsenale hat sie allerdings nichts geändert.“
FAZ

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