zum Friedensnobelpreis:
„Dass die japanische Organisation Nihon Hidankyo für ihren Einsatz gegen Atomwaffen gerade jetzt mit dem Friedensnobelpreis geehrt wird, ist deshalb eine kluge Entscheidung – aber auch eine herausfordernde. Das Komitee wollte nicht nur würdigen, dass seit 80 Jahren keine weitere Atombombe fiel – sondern auch kritisieren, dass die Atommächte ihre Arsenale ausbauen, dass weitere Länder danach streben, dass in aktuellen Kriegen damit gedroht wird.“
LEIPZIGER VOLKSZEITUNG
„Das Nobel-Komitee hat sich nach mehreren Jahren der Vergabe an Menschenrechtler wieder getraut, den Friedensnobelpreis tatsächlich an diejenigen zu vergeben, für die er vom Stifter Alfred Nobel gedacht war: nämlich Menschen oder Organisationen, die sich für Frieden, Abrüstung oder Völkerverständigung einsetzen.“
MÄRKISCHE ODERZEITUNG
„Die Debatte über die Abschaffung regt dieser Friedensnobelpreis an – und das ist dringend nötig.“
NÜRNBERGER NACHRICHTEN