IN KÜRZE

von Redaktion

Syrien: USA töten IS-Terroristen

Damaskus – Das US-Militär hat bei mehreren Angriffen in Syrien nach eigener Darstellung „bis zu“ 35 Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) getötet. Die Angriffe hätten auf „mehrere bekannte IS-Lager“ und verschiedene Orte in der syrischen Wüste gezielt, teilte das US-Zentralkommando mit. Der IS, der in Syrien und dem benachbarten Irak einst große Gebiete kontrollierte, gilt in beiden Ländern als militärisch besiegt. IS-Zellen sind aber weiterhin in beiden Ländern aktiv.

Prozess gegen Dschihadisten

Düsseldorf – Vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf hat am Mittwoch ein Staatsschutzprozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) wegen des Verdachts der Planung eines Anschlags in Europa begonnen. Angeklagt ist der 21-jährige Beschuldigte laut Gericht unter anderem wegen der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung. Der Mann soll laut Anklage einen Anschlag in Europa vorbereitet haben. Von Chatpartnern ließ er sich demnach Links zu Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoff und Sprengstoffgürteln schicken.

Schleuserring in Bosnien gesprengt

Sarajevo – In Bosnien-Herzegowina sind acht Mitglieder eines Schleuserrings festgenommen worden, der 1400 Migranten illegal nach Italien gebracht haben soll. Die Migranten seien aus Pakistan, Afghanistan, Indien, Eritrea und China gekommen, sagte eine Sprecherin des Innenministeriums der Teilrepublik Srpska. Nach ihrer Ankunft in Bosnien sollen die Migranten zunächst ins Nachbar- und EU-Land Kroatien gebracht worden sein — per Boot über den Grenzfluss Una oder versteckt in Lkw. Von dort aus seien sie in Autos oder Lkw nach Italien gebracht worden.

UN-Expertin kritisiert deutsches Gesetz

Genf – Eine UN-Menschenrechtsexpertin hat das deutsche Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag kritisiert. Reem Alsalem, sieht durch das Gesetz die Sicherheit, die Privatsphäre und andere Menschenrechte von Frauen und Mädchen beeinträchtige, insbesondere von denen, die von männlicher Gewalt betroffen sind, teilte sie mit. Die Bundesregierung hat ihre Vorwürfe schriftlich zurückgewiesen. Das Gesetz tritt am 1. November in Kraft.

Nordkoreas Soldaten in Russen-Uniformen

Washington – Das US-Verteidigungsministerium ist „zunehmend besorgt“ wegen eines möglichen Einsatzes nordkoreanischer Soldaten im russischen Krieg gegen die Ukraine. Einige der nach Russland entsandten Soldaten aus Nordkorea seien bereits näher an die Ukraine herangerückt. „Und wir sehen, dass sie russische Uniformen tragen und mit russischer Ausrüstung ausgestattet sind“, sagte Verteidigungsminister Lloyd Austin

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