Carsten Linnemann, CDU-Generalsekretär, plant den Wahlkampf. © Gollnow/dpa
Berlin – Die CDU und ihr Kanzlerkandidat Friedrich Merz ziehen mit dem Slogan „Wieder nach vorne“ in den Bundestagswahlkampf. „Es geht los! Die CDU ist im Wahlkampf“, schrieb CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann am Dienstag an die CDU-Verbände auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Optisch flankiert wird der „Wieder nach vorne“-Slogan durch einen Deutschland-Umriss in den Farben der Bundesflagge Schwarz, Rot und Gold. Unionskanzlerkandidat und CDU-Chef Merz sagte in einem begleitenden Video, „Wieder nach vorne“ stehe „für den notwendigen Politikwechsel, den unser Land jetzt braucht“. Es gehe bei der Wahl um „eine Richtungsentscheidung“. Er sei bereit, Deutschland wieder nach vorne zu führen. Bestätigt wurden in Linnemanns Schreiben auch mehrere Termine. Demnach soll am 17. Dezember durch die Vorstände von CDU und CSU das Wahlprogramm verabschiedet werden. Am 10. und 11. Januar soll in Hamburg bei einer Klausur des CDU-Bundesvorstands eine „Agenda 2030“ beschlossen werden. Am 3. Februar soll bei einem Parteitag in Berlin über ein „Sofortprogramm“ für die Zeit nach der Regierungsübernahme befunden werden. Der Wahlkampfabschluss von CDU/CSU ist für 22. Februar in München geplant. Am 23. Februar wird gewählt.
AFP