zum US-Sondergesandten:
„Keith Kellogg hat in seiner derzeitigen Funktion als Berater des America First Policy Institute, einer Trump nahestehenden Denkfabrik, einen Plan ausgearbeitet. (…) In dem Plan steht zwar nicht schwarz auf weiß, dass die Ukraine russisch besetzte Gebiete aufgeben muss. Aber das ist die implizite Schlussfolgerung, die die Ukrainer daraus ziehen.“
DE VOLKSKRANT (AMSTERDAM)
„Kellogg ist der Ansicht, dass es ‚in Amerikas Interesse ist, sicherzustellen, dass Russland diesen Krieg verliert‘. Das deckt sich mit der Auffassung der meisten europäischen Regierungen. Die konkreten Bedingungen allerdings dürften noch viel zu reden geben.“
TAGES-ANZEIGER (ZÜRICH)
zur Bundestagswahl: „Deutschland ist Europas größte Volkswirtschaft (…), und was dort passiert, ist für die USA von Bedeutung. Daher ist es eine Erleichterung zu sehen, dass das Land endlich das bekommen könnte, was es und Europa dringend brauchen: einen Wahlkampf, bei dem das Wirtschaftswachstum auf dem Stimmzettel steht. (…) Er (Merz) muss einer Wählerschaft, die auf einen Netto-Null-Glaubenssatz getrimmt ist, auch etwas Klimapolitik anbieten.“
WALL STREET JOURNALzum wachsenden Populismus: „Alle Ehre an diejenigen, die in der demokratischen Debatte einen Einsatz (gegen Populismus) leisten. Nicht durch Distanzierung, Verleugnung oder Herabwürdigung der Menschen, die etwa für Trump, die AfD, die Schwedendemokraten (…) stimmen. (…) Sondern indem man argumentiert und zeigt, dass es andere Lösungen für die Herausforderungen der Zeit gibt.“
JYLLANDS-POSTEN