Nächster Trump-Kandidat unter Druck

von Redaktion

Es wird eng für TV-Moderator Pete Hegseth. © Terry Wyatt/AFP

Washington – Der vom designierten US-Präsidenten Donald Trump für das Amt des Verteidigungsministers vorgesehene TV-Moderator Pete Hegseth gerät zunehmend unter Druck. Bis zu sechs republikanische Senatoren hätten ernsthafte Zweifel an der Eignung des 44-Jährigen, berichtete der Sender NBC News am Mittwoch. Einige Medienberichte über Hegseth seien „sehr beunruhigend“, sagte Senator Lindsey Graham, einer der treuesten Trump-Verbündeten dem Sender CBS News.

Hegseth werden unter anderem Alkoholmissbrauch sowie sexuelle Gewalt gegen eine Frau im Jahr 2017 vorgeworfen. Laut „Washington Post“ zahlte Hegseth einen Betrag in unbekannter Höhe an die Frau, um eine Klage und einen Prozess zu verhindern.

Um ernannt zu werden, benötigt Hegseth die Zustimmung des Senats, in dem die Republikaner bei der Wahl die Mehrheit zurückerobert haben. Allerdings könnte trotzdem die nötige einfache Mehrheit der Stimmen verfehlt werden. Als Ersatzkandidat für den Posten fällt immer wieder der Name Ron DeSantis. Der Gouverneur von Florida forderte Trump als Bewerber um die republikanische Präsidentschaftskandidatur heraus.

Trump musste bereits den Rückzug seines Wunschkandidaten Matt Gaetz für den Posten des Justizministers hinnehmen. »KOMMENTAR

Artikel 3 von 11