zum Sturz von Assad:
„Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Türkei ihre Hand im Spiel hat: Präsident Erdogan hat die Rebellion öffentlich unterstützt. Ihm geht es wohl vor allem darum, die Kurden, die von Ankara als Terroristen betrachtet werden, in Schach zu halten.“
THE TELEGRAPH (LONDON)
„Es wäre nicht das erste Mal, dass die Welt den Sturz eines arabischen Despoten feiert, ohne dass ein Plan vorliegt, der den Frieden sichert. Wenn es unter den Rebellen Führungspersönlichkeiten gibt, die zu einem konstruktiven Dialog bereit sind, um ein Machtvakuum zu vermeiden, müssen sie umgehend ausfindig gemacht werden.“
EL PAÍS (MADRID)
„Der Fall von Damaskus bedeutet eine Zeitenwende im Nahen Osten. Das kann eine Chance sein. Doch dazu muss in Syrien jetzt ein neuer Staat entstehen, der seinen Bürgern nicht nur Freiheit, sondern auch wirtschaftliche Stabilität bietet.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG