Der mit einer US-Flagge bedeckte Sarg auf dem Weg vom US-Kapitol zum Staatsbegräbnis in der National Cathedral in Washington. © J. Scott Applewhite/dpa
Selten harmonisch: Barack Obama und Donald Trump kurz vor der Zeremonie. © AFP
Alle zusammen: Bei der Trauerfeier in Washington haben Ex-Präsident Bill Clinton, die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton, Ex-Präsident George W. Bush, seine Frau Laura Bush, Vize-Präsidentin Kamala Harris, Barack Obama, Harris‘ Mann Doug Emhoff und der künftige Präsident Donald Trump (v. li.) gemeinsam um Jimmy Carter getrauert. © Roberto Schmidt/AFP
Washington – In Washington haben gestern hunderte Trauergäste Abschied vom ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter genommen. Der mit einer US-Flagge bedeckte Sarg mit dem Leichnam Carters wurde in der National Cathedral aufgebahrt, in der sich alle noch lebenden Ex-US-Präsidenten und die Polit-Prominenz Washingtons für die Zeremonie versammelt hatten.
Der scheidende Präsident Joe Biden hielt die Trauerrede. Er hatte den Donnerstag zum nationalen Trauertag erklärt. Die ehemaligen Präsidenten George W. Bush, Barack Obama und Bill Clinton waren zugegen, wie auch der künftige Präsident Donald Trump mit seiner Frau Melania. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris und ihr Mann Doug Emhoff sowie UN-Generalsekretär António Guterres waren unter den Trauergästen. Carter war drei Monate nach seinem 100. Geburtstag am 29. Dezember gestorben. Der Demokrat war von 1977 bis 1981 US-Präsident.