Washington – Hitzige Anhörung im US-Senat: Der von Donald Trump für die Leitung des Pentagon nominierte Pete Hegseth hat sich den Fragen der Senatoren gestellt und dabei gegen zahlreiche Vorwürfe verteidigt. Der 44-jährige Republikaner sagte, gegen ihn laufe eine „koordinierte Verleumdungskampagne“. Senatoren der Demokraten sprachen ihm die Eignung ab.
„Als Präsident Trump mich für diesen Posten auswählte, gab er mir als Hauptaufgabe mit auf den Weg, die Kriegerkultur zurück ins Verteidigungsministerium zu bringen“, sagte Hegseth. Wie Trump wolle er ein Verteidigungsministerium, „das sich auf Tödlichkeit, Leistungsprinzip, Kriegsführung, Verantwortlichkeit und Bereitschaft konzentriert“, sagte der ehemalige Fox News-Moderator.
Hegseth ist eine der umstrittensten Nominierungen Trumps. Ihm wird unter anderem zu wenig Erfahrung vorgehalten, um an der Spitze einer Militärverwaltung mit 3,4 Millionen Soldaten und zivilen Mitarbeitern sowie einem Jahresbudget von mehr als 850 Milliarden Dollar zu stehen.